Wanderung zur Quelle der Nette
Art: Rundweg |
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GPS-Download: |
Streckenlänge: 15,3 km | Nettequelle.gpx | |
Dauer: ca. 4 - 5 Std | Nettequelle.gdb | |
Charkteristik: | Interessante Anlaufpunkte: | |
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Wegbeschreibung: Wanderung Weibern, Köhnerrain, Kreuzwäldchen, Beun/Kleeberg, Heidener Hof, Nettequelle, Lederbach
Diese Wegbeschreibung alleine reicht nicht aus, um den Weg zu finden ! Sie ist eine Ergänzung zum Navi-Track bzw. zur Karte.
Startpunkt unserer Wanderung ist der Parkplatz an der Sporthalle (Robert Wolff-Halle) in Weibern. Adresse: Pfarrer Kost-Platz 2.
Die heutige (17.06.2009) Route ist ein Hin- und Rückweg mit kleinen Abweichungen. Ab dem Heidener Hof ist sie ein Rundweg, der in beide Richtungen gehbar ist. Bei diesem Rundweganteil geht diese Beschreibung von einer Wanderung entgegen dem Uhrzeigersinn aus.
Vom Parkplatz aus gehen wir in nördlicher Richtung über den Fußweg entlang des Spielplatzes, über den Barbaraplatz und ein Stück durch die Hommersbergstraße. Über die Straße "Auf Köhnerrain" verlassen wir die Ortschaft und gehen den geteerten Wirtschaftsweg bis zum Ortseingang von Kempenich. Links hoch führt uns eine Straße zum Kreuzwäldchen.
Das Kreuzwäldchen ist eine sehenswerte Anlage der Ruhe und Besinnung am Ortsrand von Kempenich. Es lohnt sich, einen Abstecher zu dieser Kapelle zu machen (das ist auch auf dem Rückweg noch möglich).
Am Kreuzwäldchen biegen wir rechts ab (geschotterter Feldweg), gehen durch das Neubaugebiet "Beun/Kleeberg", anschließend über den geteerten Wirtschaftsweg aufwärts und dann rechts ab über den Feldweg bis zum Heidener Hof. Hier ist Vorsicht geboten beim Überqueren der B412. Auf der anderen Seite der B412 folgen wir dem geteerten Wirtschaftsweg, der im rechten Winkel, am alten Bauernhof vorbei, von dieser vielbefahrenen Zufahrtsstraße zum Nürburgring wegführt. Nach ca. 500m biegen wir nach links von der Teerstrecke ab und folgen einem geschotterten Feldweg bis in den Wald hinein. Wir halten uns ganz links. Durch den Staatsforst gehen wir den Weg bis zu einer Stelle, wo rechter Hand eine Einzäunung ist. Hier müssen wir im spitzen Winkel nach links abwärts abbiegen. Dann, an der Stelle, wo nach einer fast 180° Linkskurve ein Waldweg im spitzem Winkel auf unseren stößt, sind wir der Quelle der Nette ganz nahe. Rechter Hand ist das junge Rinnsal bereits erkennbar. Jetzt müssen wir den Weg verlassen und gehen etwa 200m durch unwegsames, teils sumpfiges Gelände bis zur eigentlichen Quelle.
Nachdem wir uns die Quelle angesehen haben, gehen wir zurück zum Weg. Wir folgen auf der linken Seite dem Verlauf der jungen Nette. Nach ca. 500m wechseln wir an einer Abzweigung auf die rechte Seite und folgen der Nette auf einem schmalen Trampelpfad, der auch gerne von Reitern benutzt wird, bis nach Lederbach. Dabei überqueren wir durch eine Furt den ersten Zufluß der Nette, einen Bach ohne Namen.
Ab Lederbach (Kuhniks Ranch) folgen wir, links abbiegend, dem Rad- und Fußweg bis zurück zum Heidener Hof. Wir überqueren die B412 und gehen fast den gleichen Weg zurück bis nach Weibern. Das Navigationsgerät zeigt uns die kleinen Abweichungen vom Hinweg.
Nach Abschluss der Wanderung bieten sich das örtl. Museum (Steinmetzbahnhof) sowie die kath. Pfarrkirche zur Besichtigung an.
Ebenso lädt die örtliche Gastronomie zur Rast und Einkehr ein.
Die Quelle der Nette liegt etwa 200m abseits der Wege. Bis März 2008 war diese Quelle ein ca. 300m2 großes Sumpfgebiet, ausdem das Rinnsal „Nette“ floss, Der Sturm Emma ließ eine Fichte in diesem Sumpf umstürzen. Die aufgeklappte Wurzel legte eine nun sprudelnde Quelle frei. Bis zum Frühjahr 2009 sprudelte diese Quelle. Dann entfernten Waldarbeiter den Stamm der Fichte und die Wurzel klappte wieder zu. Danach bahnte sich das Wasser seinen Weg um diesen Wurzelstock herum.
Rettungspunkt: Dieser Rettungspunkt befindet sich am Radweg zwischen Lederbach und Kempenich. Die Rettungspunktnummer setzt sich zusammen aus der Kartenblattnummer (hier 5508) des Landesvermessungsamtes und einer fortlaufenden Nummer (hier 241). Wenn man bei einem Notruf diese Nummer bekannt gibt, wissen die Einsatzkräft, wo sie hin müssen.