Aktuelles
„Schön, dass ihr hier wart“, sagte Moritz Moll, der Vorsitzende der Blaskapelle Weibern, nach dem Weihnachtsspiel an der Weiberner Mariensäule. Die überwiegend jungen Musiker hatten gerötete Wangen und Nasen und möglicherweise auch kalte Füße, da sie bereits seit über drei Stunden bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt im Einsatz waren. Er wünschte den etwa 100 Anwesenden ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Diesen Wünschen schließt sich das Team von „weibern.de“ an.
Werke des Künstlers Georg Ahrens in der Weiberner Talaue
Am Samstag, 14. Dezember 2024 fand in einer kleinen Feierstunde die offizielle Einweihung und Übergabe einiger Werke des Bildhauers Georg Ahrens (geboren 1947 in Koblenz,
verstorben im Oktober 2021) in der Talaue statt. Seiner Familie fiel die Aufgabe zu, den Nachlass des geliebten Verstorbenen zu sichten und unterzubringen. Im Zuge dieser Aufgabe konnte sie glücklicherweise auf die Hilfe des Weiberner Steinhauervereins, mit Johannes Montermann in Person, bauen. Und tatsächlich entstand über diesen Austausch miteinander die Idee, einige der Arbeiten hier in der Talaue aufzustellen, um die Werke von Georg Ahrens der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können. Der Dank dafür geht an die Familie, an Johannes Montermann als Vertreter des Steinhauervereins und an die Ortsgemeinde. Alle zusammen haben die Aufstellung der fünf Engelsstehlen und zwei weitere Skulpturen möglich gemacht. Und wer weiß, vielleicht ist dies erst der Grundstein eines Skulpturenparks der Gemeinde Weibern für verschiedene Künstler. Mögen die Engel uns hold sein!
Am Dienstag, dem 03. Dezember und am Mittwoch dem 04. Dezember wurde in der Hommersbergstraße ein Beitrag für die SWR-Sendereihe Hierzuland produziert. Die Erstausstrahlung erfolgte in der Landesschau Rheinland Pfalz am 23.12.2024.
In der SWR-Mediathek steht der Beitrag online.
In 2011 wurde bereits ein Hierzuland-Beitrag über die Weiberner Bahnhofstraße ausgestrahlt.
Bekanntmachung:
Es wird darauf hingewiesen, dass nach den bestehenden Satzungen in allen Ortsgemeinden der Verbandsgemeinde Brohltal bezüglich der Räum- und Streupflicht im Winter folgende Regelung gilt:
Die Besitzer und Eigentümer der bebauten und unbebauten Grundstücke, die durch öffentliche Straßen erschlossen werden, sind verpflichtet, wenn die Benutzung von Fahrbahnen und Gehwegen durch Schneefall erschwert wird, den Schnee unverzüglich wegzuräumen. Der Schnee ist so zu lagern, dass Gehweg und Abflussrinnen nicht behindert werden (auch bei Tauwetter).
Bei Glatteis sind Gehwege, Fußgängerüberwege und besonders gefährliche Fahrbahnstellen zu streuen. Das Bestreuen soll vorrangig mit abstumpfenden Stoffen (Asche, Sand, Sägemehl) erfolgen. Wenn kein Gehweg vorhanden ist, gilt als Gehweg ein Streifen von 1,50 m Breite entlang der Grundstücksgrenze. Die bestreuten bzw. geräumten Flächen vor den Grundstücken müssen in der Längsrichtung so aufeinander abgestimmt sein, dass eine durchgehende benutzbare Gehfläche gewährleistet ist. Hier hat sich der später Streuende an die schon bestehende Gehwegrichtung der Nachbargrundstücke anzupassen.
Erforderlichenfalls sind die Straßen mehrmals am Tag zu streuen oder zu räumen, so dass während den allgemeinen Verkehrszeiten von 07:00 Uhr bis 20:00 Uhr auf den Gehwegen, Fußgängerüberwegen und den besonders gefährlichen Fahrbahnstellen keine Rutschgefahr besteht. Im Interesse der Verkehrssicherheit und der Gesundheit der Mitmenschen bitten wir Sie, diese notwendigen Vorschriften zu beachten und zu befolgen.
Weiterlesen: Räum- und Streupflicht der Anlieger bei Schnee und Glatteis
In der vergangenen Woche lud die Ortsgemeinde Weibern ihre Senioren ab 70 Jahren zu einem Seniorennachmittag ein. Zum Auftakt fuhren die rund 40 Teilnehmer nach Maria Laach. Dort erwartete sie eine geführte Besichtigungstour durch das Gelände des Klosters und einige Gebäude.
Von vielen interessanten Details wusste der Touristenführer zu berichten, z. B. über die Kapelle am ehemaligen Eingangstor, die Adenauerpforte, die Nikolauskapelle und den Mönchsfriedhof. Den Höhepunkt bildete der Eintritt in die alte Bibliothek des Klosters. Für viele war es der erste Besuch dieser Attraktion von Maria Laach, dementsprechend beeindruckt waren alle von der Schönheit und den Ausmaßen.
Anschließend ging es wieder per Bus zurück in den Heimatort, wo Kaffee und Kuchen an herbstlich geschmückten Tischen im Anbau der Halle warteten. Hier stießen dann auch die 30 Teilnehmer des Nachmittags dazu, die nicht an dem Ausflug teilnehmen konnten oder wollten. Ortsbürgermeister Florian Müller informierte die Anwesenden über gegenwärtige und in der Zukunft liegenden Projekte der Gemeinde und bedankte sich bei allen Helfern für die Unterstützung des Seniorentags.
Der Tag endete mit einem gemütlichen Zusammensein bei dem ein oder anderen Getränk und einem guten Gespräch.